Die Kiruna-Eisenerzmine

Es diktieren Lasse und Bennet:

Wir sind mit dem Bus in die Mine gefahren. Da fahren mehr Autos als auf den normalen Straßen in Kiruna. 650 Leute arbeiten da unten und 2000 an der Oberfläche. Wir waren 540 Meter tief in der Mine. Die ganze Zeit über mussten wir Helme tragen. In der Mine wird schon 100 Jahre nach Eisenerz gebohrt, und sie vermuten, dass sie noch 100 Jahre weiter bohren können.

 

Das Eisenerz transportiert ein Zug nach Narvik. Der Zug ist 750 Meter lang. 1 Tonne Eisenerz kostet 110 Euro. Da war ein Bagger, der konnte in seiner Schaufel 25 Tonnen tragen. Die Räder vom Bagger waren doppelt so groß wie wir (s. Foto) und werden mit 80% Wasser und 20% Luft befüllt, weil bei Feuer das Wasser aus den Reifen läuft und das Feuer löscht und damit die Reifen nicht explodieren können.

Sie graben so tief unter der Erde, dass die Stadt einbricht. Sie reißen darum ihre Häuser ab und bauen sie woanders wieder auf. Am Schluß durften wir uns Eisenerz mitnehmen.

Unsere Brüder durften nicht mitkommen, weil sie beide jünger als sechs sind.

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