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Rentiere in freier Wildbahn

 

Auf unserer Wanderung im Muddus-Nationalpark erwiesen sich die Jungs als zäher als gedacht. Die insgesamt siebenstündige Tour (14 km durch den Wald) absolvierte sogar Matti mit nur einstündiger Pause auf Hannes` Schultern. Meinetwegen hätte es ehrlich gesagt auch nicht länger sein müssen, zumal es beinahe ausschließlich durch den Wald ging. Ziel der Wanderung war der Muddus-Wasserfall – ja, ganz nett. Den eigentlichen Höhepunkt bildete allerdings ein von Bennet entdecktes Rentier, dem Hannes noch mit der Kamera hinterherjagte. Das Rentier blieb natürlich nicht geduldig stehen, dementsprechend … siehe Foto.

Auf der Fahrt nach Kvikkjokk schlenderte dann prompt wieder eines die Straße entlang – selbstverständlich ebenfalls fotodokumentarisch erfaßt.

In Kvikkjokk endet die Staße. Wirklich. Danach nur noch Wildnis. So hatte ich mir das vorgestellt. Ich hoffe, die Jungs finden`s auch so toll. Wir planen eine eintägige Bergwanderung und eine zweitägige Kanutour. Das zu befahrende Gewässer haben wir extra für die besorgten Omas schon mal im Voraus fotografiert (siehe unten).

Y.